Einigen Knastkollegen soll der der Jahrhundertbetrüger anvertraut haben, dass er 9 Milliarden Dollar weiter versteckt halte.
Die Gefängnisinsassen berichten, dass der verurteilte Grossbetrüger Bernard Madoff das Geld kurz vor seinem Geständnis an drei unbekannte Personen übermittelt habe. «Ich denke es waren persönliche Freunde», sagt einer der Häftlinge.
Frank DiPascali kennt Namen
Anscheinend kennt Madoffs ehemaliger Geschäftspartner Frank DiPascali die Namen der drei Personen und benutzt dieses Wissen nun, um für sich eine mildere Strafe auszuhandeln, so ein Bericht in der Zeitung «New York Post».
Die Verfolger erhoffen sich, mit den Information von DiPascali den Fall auszuweiten und weitere involvierte Personen anzuklagen.
Für den 72-jährigen Madoff macht dies jedoch keinen grossen Unterschied mehr: Nach seinem Geständnis im Dezember 2008 wurde er zu einer Gefängnisstrafe von 150 Jahren verurteilt.
Geheimagent ist Madoffs bester Freund
Weitere Details aus dem Gefängnisleben sind nun an die Öffentlichkeit gelangt. Am meisten Zeit verbringe Madoff mit einem anderen berüchtigten Insassen: Dem 1987 verurteilten Jonathan Pollack, welcher wegen Spionage, für den israelischen Geheimdienst Lakam, zu lebenslanger Haft verurteilt wurde.
«Pollard und Madoff schauen oft zusammen CNN. Bernie ist insbesondere daran interessiert, ob etwas über ihn berichtet wird», sagt einer der Mithäftlinge.
Für viele Insassen sei Madoff ein Vorbild. «Desto grösser der Fall und die Strafe, desto mehr Respekt bekommt man hier», sagt ein ungenannt sein wollender Mann hinter Gittern.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.6%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.21%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.07%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.52%
