Urs Gauch, langjähriger Credit-Suisse-Kadermann und heute Mitglied der Geschäftsleitung der Raiffeisen Schweiz, übernimmt das Präsidium der Einlagenversicherung Schweiz, kurz esisuisse genannt.

Urs Gauch löst Oliver Banz ab, der nach fünf Jahren als Mitglied und einem Jahr als Präsident aus dem Vorstand der Einlagenversicherung esisuisse austritt, wie einer Mitteilung zu entnehmen ist. Gauch ist seit 2015 Mitglied der Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz, wo er für das Departement Firmenkunden & Niederlassungen verantwortlich ist.

Vor seinem Wechsel zu Raiffeisen war er rund 30 Jahre in verschiedenen Kaderpositionen bei der Credit Suisse tätig, ab 2002 als Mitglied des Management Committees Corporate & Retail Banking, respektive Corporate & Institutional Banking.

Bestens vertraut

Mit der Einlagensicherung Schweiz ist Gauch bestens vertraut. Er war Gründungsmitglied des 2005 ins Leben gerufenen Vereins «Einlagensicherung der Schweizer Banken und Effektenhändler», den er von 2006 bis 2009 auch präsidierte.

Banz war bis zu seinem Austritt fünf Jahre lang Mitglied des Vorstandes von esisuisse – dreieinhalb Jahre davon als Vize-Präsident und eines als Präsident. Nach seinem Wechsel von der UBS in die Fintech-Branche entschloss er sich, von seinem Amt zurückzutreten.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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