Die Hochschule für Wirtschaft lanciert einen neuen Ausbildungsgang. Der Leiter des Kurses ist Innovationschef im Global Wealth Management der Schweizer Grossbank UBS.

Die Digitalisierung macht auch vor den Vermögensverwaltern keinen Halt. Um diesen Entwicklungen, den erhöhten Anforderungen und dem schnelleren Tempo Rechnung zu tragen, lanciert die Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ) eine neue Ausbildung.

Unter dem Namen «Digital Wealth Management» erarbeiten sich Teilnehmende während einem halben Jahr ein «Certificate of Advanced Studies». Wie einer Medienmitteilung der HWZ am Montag zu entnehmen war, soll die Ausbildung in vier Teilbereiche unterteilt werden.

Vom Kunden bis zur Technologie

Im Block «Digital Mindset» werden Megatrends und deren Auswirkungen auf die Vermögensverwaltung untersucht. Die veränderten Kundenbedürfnisse würden im Block «Customer Experience» analysiert, wo die Studierenden auch personalisierte Lösungsansätze erarbeiten.

Im Block «Business Models» drehe sich alles um neue Ökosysteme im Wealth Management, neue Formeln, die das Risiko- und Anlageverhalten prägen und Fintechs, die den Margendruck noch zusätzlich erhöhen. Der Block «Technology» stelle sich den technologischen Herausforderungen, wie Cyber Security, Regtech, Artificial Intelligence und Machine Learning.

Besuch bei der Grossbank

Der Kurs dauert ein halbes Jahr und soll im nächsten Februar zum ersten mal starten, ein Höhepunkt der Ausbildung wird eine dreitägige Reise nach London sein, wo global operierende Wealthtech-Unternehmen und Innovation Labs von Grossbanken besucht werden.

Studiengangsleiter ist Martin Meyer, Head Innovation Global Wealth Management bei der Schweizer Grossbank UBS. Die Ausbildung richtet sich primär an Mitarbeitende im Wealth & Asset Management sowie im Privat Banking.

 

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