Bei Leonteq kommt es zu einem Wechsel im Verwaltungsrat. Ein Urgestein des Gremiums tritt zurück und macht Platz für einen renommierten Anwalt, mit dessen Kanzlei Leonteq schon lange verbunden ist.
An der Generalversammlung im kommenden Frühling sollen die Aktionäre von Leonteq Philippe Weber zum neuen Vizepräsidenten des Verwaltungsrats wählen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Weber folgt auf Hans Isler, welcher dem Gremium seit 2012 angehört, dem Jahr des Börsengangs.
Weber ist Präsident und Managing Partner der Zürcher Anwaltskanzlei Niederer Kraft Frey. Damit ist er ein Kollege des ehemaligen Leonteq-Präsidenten Peter Forstmoser, welcher 2016 zurückgetreten ist.
Weitere Mandate
Der promovierte Jurist hält neben Leonteq weitere Verwaltungsratsmandate, darunter auch bei der Tessiner Banca del Ceresio. Neben dem Abschluss von der Universität Zürich hat er einen Zusatzabschluss des Europäischen Hochschulinstituts im italienischen Fiesole.
«Mit der Nominierung von Philippe Weber, einem erfahrenen Kapitalmarkts- und Unternehmensrechtsexperten mit weitreichender Erfahrung in einer Vielzahl von Geschäftssituationen, unterstreichen wir das Engagement von Leonteq, die Kompetenzen und die Vielfalt unseres Verwaltungsrats kontinuierlich zu stärken», sagte Christopher Chambers, der Präsident des Finanzunternehmens.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
