Das Schweizer Software-Unternehmen Crealogix muss nach einem neuen Deutschland-Chef Ausschau halten.
Volker Weimer wird als Mitglied der Gruppengeschäftsleitung des Schweizer Software-Unternehmens Crealogix per Ende Juli 2020 zurücktreten, wie einer Mitteilung vom Freitag zu entnehmen ist. Er wird ab diesem Zeitpunkt weiterhin für die Firma als Berater tätig sein, wie es weiter hiess.
Die Nachfolgeplanung sei im Gang und werde zu einem gegebenen Zeitpunkt kommuniziert, hiess es von Crealogix weiter. In der Zwischenzeit übernimmt Gruppen-CEO Oliver Weber den Vorstandsvorsitz der deutschen Landesgesellschaft.
Führende Rolle beim internationalen Ausbau
Weimer wurde 2015 zum CEO von Crealogix (Deutschland) ernannt und 2016 in die Gruppengeschäftsleitung berufen. Er habe wesentlich zum Aufbau des deutschen Marktes als zweiten Heimmarkt beigetragen, teilte die Firma mit. Weiter hatte er eine führende Rolle beim internationalen Ausbau des Digital Advisory Bereichs.
Gemäss weiteren Angaben ist er ein Spezialist in den Bereichen Banking und IT. Er startete mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann in seine berufliche Karriere. Später wechselte er in die Banken-IT und entwickelte bereits in den 1990er-Jahren moderne Banksysteme. Darauf aufbauend war er in verschiedenen Beratungs- und Softwareunternehmen tätig.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
