Schweizer Pensionskassen kämpfen im Negativzinsumfeld um Rendite – aber noch zu wenig gegen den Klimawandel. Das sagt ein Studie der Schweizer Umweltorganisationen.

Die Mehrheit der Schweizer Vorsorgewerke berücksichtig bei ihrer Anlagepolitik Klimarisiken nicht oder zu wenig. Dies schreibt die «NZZ am Sonntag» (Artikel bezahlpflichtig) in Bezug auf eine Studie der Klima-Allianz, des Verbundes von Schweizer Umweltorganisationen. 

In der Studie wurde die Anlagepolitik von 110 Vorsorgeeinrichtungen auf die Berücksichtigung von Klimarisiken untersucht.

Das Fazit: 56 Prozent des analysierten Vorsorgekapitals werden von Einrichtungen verwaltet, die Klimarisiken im Anlageprozess nicht berücksichtigen.
Bei 37 Prozent des Kapitals beginnen die betreffenden Pensionskassen ihre Anlagepolitik in Einklang mit dem Klimaschutz zu bringen. Sie schliessen zum Beispiel Kohlefirmen aus.

Bei 7 Prozent der Gelder haben Pensionskassen ihre Investitionsstrategien den Zielen des Pariser Klimaabkommens angepasst. Dieses will die Klimaerwärmung auf deutlich unter 2 Grad begrenzen.

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