Der Jahresendspurt an den Finanzmärkten hat die Performance der Pensionskassen im 2023 angetrieben. Entsprechend verbesserte sich auch der durchschnittliche Deckungsgrad.

Die Schweizer Pensionskassen konnten nach dem deutlichen Einbruch im Vorjahr 2023 klar positiv abschliessen. Laut dem Swisscanto Pensionskassenmonitor konnten sie eine Rendite von durchschnittlich 6,2 Prozent ausweisen. Allein das vierte Quartal wies einen Anstieg um 2,5 Prozent aus. 2022 hatten die Pensionskassen mit einer negativen Performanz von minus 12 Prozent abgeschlossen.

Bei den Anlageklassen schwangen Aktien Welt mit einem Plus von 11 Prozent oben aus, gefolgt von Franken-Obligationen (+7,4 Prozent) und Aktien Schweiz (+6,1 Prozent). Immobilien Schweiz schnitten mit plus 3,2 Prozent ebenfalls positiv ab.

Rohstoffe verloren 16 Prozent und Obligationen Welt ohne Absicherung um 3,9 Prozent. Mit Hedging legten sie um 2,5 Prozent zu. Hedgefonds gaben 1,0 Prozent ab.

Höhere Deckungsgrade

Das schlug auch auf die Deckungsgrade durch. Bei den privatrechtlichen Vorsorgeeinrichtungen lag dieser durchschnittlich bei 114,9 Prozent nach 105,6 Prozent im Vorjahr. Bei fast der Hälfte liegt der Wert über der Marke von 115 Prozent, wie es weiter heisst.

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Bei den öffentlich-rechtlichen, vollkapitalisierten Kassen war die Verbesserung etwas bescheidener. Hier liegt der Anteil der Kassen mit einem Deckungsgrad von über 115 Prozent per Ende 2023 bei 16,2 Prozent.

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