Bevor der Wirtschaftsinformatiker zur Zürcher Investmentfirma stiess, war er Leiter des internationalen Portfoliomanagements der Bank Julius Bär. In seiner neuen Funktion ist er für die Analyse von Nischenstrategien zuständig.

Multiplicity Partners, ein Spezialist für Nischenfonds und notleidende Anlagen, holt mit Christoph Landolt einen erfahrenen Portfoliomanager an Bord. Er werde im Rang eines Directors in der Investmentanalyse tätig sein, teilte das Finanzunternehmen am Dienstag mit.

Landolt war vergangenes Jahr in einem Sabbatical. Davor leitete er während drei Jahren das internationale Portfoliomanagement bei Julius Bär. Führende Positionen hielt er auch bei Man Investments in London und Zürich inne. 

Seine Verpflichtung stehe im direkten Zusammenhang mit der massiven Zunahme von Nischenfonds und Anlagen, die mit Liquiditätsproblemen zu kämpfen hätten. Nach einer Einschätzung von Multiplicity Partners sind seit Beginn der Coronakrise rund 50 Milliarden Dollar in Anlagefonds blockiert – soviel wie letztmals direkt nach der Finanzkrise im Jahr 2008.

 

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