Er zählt zu den führenden Fintech-Experten in der Schweiz. Jetzt hat er ein Verwaltungsratsmandat bei einem aufstrebenden Schweizer Unternehmen übernommen.

Der Fintech- und Banking-Experte Johannes Höhener ist neuer Verwaltungsrat von Ti&M, wie das Schweizer Technologieunternehmen am Freitag mitteilte. Bereits seit Anfang 2018 berät Höhener die Firma als Beirat.

In seienr neuen Funktion soll Höhener den Aufbau der Auslandniederlassungen unterstützen und das Produktportfolio für die Digitalisierung von Bankprozessen mitgestalten, wie weiter zu erfahren war. Ihm zur Seite stehen Samuel Scheidegger, Head Products und Mitglied der Geschäftsleitung, sowie Marc Bühler, Leiter der Niederlassung in Singapur.

Heimlicher Riese

Höhener ist einer der bekanntesten Fintech-Vordenker in der Schweiz. Ab 2014 leitete er den einflussreichen Fintech-Cluster bei der Swisscom; der Telekom-Konzern agiert als Partner von rund 170 hiesigen Banken und darf damit als heimlicher Riese am Finanzplatz gelten.

Zuvor sass Höhener von 1996 bis 2010 in der Geschäftsleitung des IT-Dienstleisters Comit, anschliessend wirkte er bis 2012 als CEO der Swisscom-Tochter ITS Sourcing und baute danach das Kompetenzzentrum E-Commerce bei der Firma E-research auf. Insgesamt verfügt er über mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Finanzindustrie. Aktuell ist er bei Swisscom Digital Business als Fintech-Experte beratend in den Themen Digital Assets und Trust Services tätig.

Verwaltungsrat ausgebaut

Mit Höhener wächst der Verwaltungsrat auf sechs Mitglieder. Thomas Wüst hält als CEO und Firmengründer die Rolle als Verwaltungsratspräsident.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.62%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.57%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.24%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.06%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.5%
pixel