Seit Anfang 2018 ist der Beratungs- und IT-Dienstleister Adesso Schweiz in der Romandie vertreten. Nun hat er die Niederlassung in Lausanne neu organisiert und Schlüsselpositionen besetzt.

Vor wenigen Tagen hat Adesso seine neuen Büroräume im Flon-Quartier mitten in Lausanne bezogen und bietet nun Platz für rund 20 Mitarbeitende, wie einer Mitteilung vom Dienstag zu entnehmen ist.

Zum Standortwechsel kommen personelle Veränderungen hinzu. Um sich intensiv auf die regional verankerten Branchen in der Westschweiz zu konzentrieren, hat Adesso Daniela Boes im Bereich Business Development an Bord geholt.

Banking verstärkt im Fokus

Sie bringt langjährige Erfahrung vom Open-Source-Softwarehersteller Red Hat mit. «Neben der Weiterführung der existierenden Projekte, wollen wir weitere Branchen wie Banking, Retail und die Luxusgüterindustrie verstärkt angehen und künftig einer der ›First in mind‹-Partner für Projekte in der Westschweiz sein», sagte Boes.

Die Niederlassung in Lausanne steht unter der Leitung von Laurent Galster, der seit bald 20 Jahren bei Adesso tätig ist. Nachdem er 15 Jahre am Standort in Bern eine leitende Funktion einnahm, wirkt er seit der Gründung von Adesso in der Westschweiz Ende 2018 in tragender Rolle an der Entwicklung der Niederlassung mit, wie weiter zu erfahren war.

Zehn zusätzliche Stellen geplant

«Wir haben uns zum Ziel gesetzt, in den nächsten Monaten neben der Anstellung von 5 bis 10 zusätzlichen Top-Software-Engineers weitere Teams in verschiedenen Bereichen aufzubauen. Gerade die Nähe zur EPFL ermöglicht den Zugang zu hervorragend ausgebildeten Fachkräften», sagte Galster. 

Weiteren Angaben zufolge rekrutiert Adesso derzeit neue Mitarbeitende für Lausanne, insbesondere in den Bereichen DevOps, Cloud Computing, Java Development, Low-Code und Middleware.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.35%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.2%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.98%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.29%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.19%
pixel