Das Multi-Family Office Key Family Partners holt einen erfahrenen Privatbanker als Partner an Bord. Zudem wird ein früherer Marcuard-Manager in den Verwaltungsrat berufen.

Die in Genf beheimatete Key Family Partners hat Emanuele Zanon di Valgiurata als neuen Partner aufgenommen. Zudem erhält er einen Sitz im Verwaltungsrat, wie das Multi-Family Office mitteilt.

Zuvor war er Leiter des Private Banking bei der Banque Morval in Genf. Bis zu ihrem Verkauf an die italienische Intesa San Paolo war die Privatbank eine Tochter der von der Familie Zanon di Valgiurata gehaltenen Morval Vonwiller Group.

Zanon di Valgiurata ist seit 1990 in der Bankbranche tätig und seit 1993 war er bei der Banque Morval. Innerhalb der Morval Vonwiller Gruppe hat er verschiedene Positionen als Aktienportfolio und Fonds-Manager ausgefüllt.

Ex-Marcuard-Manager im Verwaltungsrat

Zudem wurde Simon Minder in den Verwaltungsrat von Key Family Partners berufen. Er war zuvor Chief Operating Officer, Managing Partner und Director des Marcuard Family Office in Zurich. 2020 hatte er sich als Berater für Family Offices selbstständig gemacht.

Key Family Partners wurde vor zwei Jahren von Hugues d'Annoux und Morten Kielland gegründet. Die teilnehmenden Familien werden als Kunden zu Eigenkapitalpartnern und beteiligen sich so am Erfolg ihres Multi-Family Office. Das Unternehmen versteht sich den Angaben zufolge als privater Investmentclub, der sämtliche Services aus der Vermögensverwaltung anbietet. Seit der Gründung hätten die Portfolios eine starke Entwicklung gezeigt, heisst es weiter.

Das starke Interesse von Kundenfamilien und Partnern an den getätigten Transaktionen habe das Unternehmen dazu veranlasst, Co-Investitionen für andere Family Offices und professionelle Investoren zu öffnen, welche die gleiche unternehmerische Denkweise teilen, wie das Unternehmen weiter schreibt.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.79%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
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  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
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