Die Finma hat einer in Zürich ansässigen Investmentgesellschaft mit Fokus auf Blockchain und digitale Assets die Bewilligung als Verwalterin von Kollektivvermögen erteilt.

Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma) gewährte der Firma L1 Digital eine Lizenz als Verwalterin von Kollektivvermögen, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.

«Dies ist eine Anerkennung für die Arbeit, die wir in den vergangenen drei Jahren geleistet haben», sagte Ray Hindi, CEO von L1 Digital. Das Unternehmen zählt gemäss eigenen Angaben zu den grössten Spezialisten für digitale Assets in Europa.

Zwischen Liechtenstein und Luxemburg

Die Firma berät einen liechtensteinischen AIF-Fonds sowie zwei luxemburgische Venture-Capital-Fonds mit einem Gesamtvermögen von mehr als 500 Millionen Dollar von institutionellen Kunden wie Schweizer Pensionskassen, Family Offices, unabhängigen Vermögensverwaltern und Banken.

«Wir freuen uns sehr, dass wir als einer der ersten Asset Manager, die sich voll und ganz auf Blockchain und digitale Assets spezialisieren, die Finma-Bewilligung erhalten haben», ergänzte Verwaltungsratspräsident Stephan Sommer.

Von Hedgefonds-Veteranen gegründet

L1 Digital wurde 2018 von den Hedgefonds-Veteranen Ray Hindi und Philipp Cottier gegründet mit der Vision, institutionelle Produkte mit Zugang zu Blockchain und digitalen Assets zu entwickeln.

 

 

 

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