Forum Finance stockt die Anzahl Partner von fünf auf sieben auf. Die beiden Neuen sind bereits seit vier bzw. fünf Jahren beim unabhängigen Vermögensverwalter tätig.
Die Genfer «The Forum Finance Group» (FFG) hat Charles-Henri de Marignac und Alban Janssens de Bisthoven per 1. April 2022 zu Teilhabern ernannt. Mit den Beförderungen werde die Aktionärsbasis verjüngt, und talentierte Mitarbeitende würden Zugang zum Kapital erhalten, wie es in einer Mitteilung von Dienstag heisst.
Charles-Henri de Marignac ist seit Februar 2017 bei FFG. Davor war er vier Jahre lang bei Mirabaud & Cie als Portfoliomanager tätig und zwischen 2008 und 2012 als Aktienanalyst und Fondsmanager bei S.W. Mitchell Capital in London.
Alban Janssens de Bisthoven kam im Oktober 2018 als Leiter der Vermögensplanung zum Unternehmen. Davor war er elf Jahre lang bei Julius Bär in Genf als Direktor im Bereich Wealth & Tax Planning aktiv. Vor Julius Bär hatte er in zwei Anwaltskanzleien in Brüssel und Amsterdam gearbeitet, wo er sich auf Nachlassplanung und Steuerrecht spezialisiert hat.
Aktive Rolle bei Branchenkonsolidierung
Der Vermögensverwalter will eine aktive Rolle im Konsolidierungsprozess der Branche spielen, heisst es weiter. Man wolle insbesondere Kundenberater anziehen, die eine Gesellschaft mit einer überzeugenden unternehmerischen Strategie suchen. Laut eigenen Angaben zählt Forum Finance mit einem verwalteten Vermögen von mehr als 2 Milliarden Franken zu den 50 grössten unabhängigen Vermögensverwaltern der Schweiz.
Mit den Ernennungen würde zudem der reibungslose Übergang zwischen den Generationen von Gesellschaftern gewährleistet. Die bisherigen fünf Partner sind Etienne Gounod (CEO), Egon Vorfeld, Hippolyte de Weck, Jean-François Andrade und Kinan Khadam Al Jame.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
