Der gebürtige Russe Vitalik Buterin hat stillschweigend Ethereum-Spenden von rund 5 Millionen Dollar zugunsten der Ukraine transferiert.

Die Ukraine erhält seit der russischen Invasion auch in der Krypto-Szene viel Unterstützung. Auch von Vitalik Buterin, dem Mitbegründer des Ethereum-Projekts mit Sitz in Zug. Der Software-Pionier hat Anfang April ETH-Spenden im Wert von rund 5 Millionen Dollar an die Ukraine überwiesen. Dies teilte «Aid for Ukraine» auf ihrem Twitter-Kanal mit. Die Organisation ist eine gemeinsame Initiative der ukrainischen Regierung, der Krypto-Börsen FTX, Everstake und Kuna, die Krypto-Spenden für das Land sammelt.

Buterin lebte bis zu seinem sechsten Lebensjahr in Russland, dann wanderten seine Eltern nach Kanada aus. Nach Angaben der ukrainischen Institution hat er trotz der hohen Spendensumme die Transaktion nicht angekündigt. Sie wurde über den Ethereum-Domain-Namen «vitalik.eth» mit ihm in Verbindung gebracht, der als Ursprung des Transfers diente.

Die Hälfte der Spende ging direkt an «Aid for Ukraine», die andere an den «Unchain Fund», eine Krypto-Währungs-Wohltätigkeitsinitiative, die von Aktivisten der Blockchain-Community gegründet wurde, um humanitäre Hilfe für die Ukrainerinnen und Ukrainer zu leisten.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.53%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.87%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.01%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.59%
pixel