Nach acht Jahren im Amt gibt der Leiter des Schweizer Büros der renommierten Beratungsfirma den Stab weiter. Sei Nachfolger steht schon fast zwei Dekaden im Dienst von McKinsey.
Michael Steinmann übernimmt als Managing Partner die Leitung von McKinsey & Company in der Schweiz. Dies teilte die hiesige Niederlassung der auch im Finanzwesen höchst aktiven Beratungsfirma am Freitag mit. Die Ernennung erfolgt Turnus-gemäss: Der 44-Jährige löst im Rahmen der üblichen Rotation Felix Wenger ab, der die Position seit 2016 innehatte und weiterhin Senior Partner im Schweizer Büro von McKinsey ist.
In der New Yorker Zentrale gearbeitet
Steinmann wirkte hierzulande ebenfalls als Senior Partner und arbeitet seit über 18 Jahren für die «Mackies», wie die Berater in der Branche in einer Mischung aus Neid und Ehrfurcht genannt werden. Nach dem Start in Zürich hat ihn seine Karriere ins New Yorker Hauptquartier und zurück in die Schweiz gebracht. Er begleitet schweizerische und internationale Unternehmen insbesondere aus der Life-Science-Industrie und ist Experte für Innovations- und Produktentwicklungsthemen und Wachstumsstrategien, wie es weiter hiess. Steinmann hat an der Universität St. Gallen (HSG) sowie an der Stockholm School of Economics studiert.
Wenger tritt derweil zurück ins Glied, zeigte sich aber erfreut über das Erreichte. «Besonders stolz bin ich darauf, dass wir heute gleich viele Frauen wie Männer einstellen. Nun freue ich mich, den Stab meinem Nachfolger weiterzugeben», liess er sich in der Mitteilung zitieren.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
