Die internationale Wirtschaftskanzlei Baker McKenzie ernennt mehr als 100 neue Partnerinnen und Partner weltweit. Eine der in der Schweiz Beförderten war zuvor in Kiew tätig.

Die traditionell eng mit der hiesigen Finanzbranche vernetzte Kanzlei Baker McKenzie heisst in der Schweiz drei neue Partnerinnen und Partner willkommen, wie aus einer Mitteilung vom Montag hervorging. Den begehrten Partnerstatus erlangen Olha Demianiuk, Julia Schieber (Bild unten) und Markus Wolf (Bild ganz unten).

Ansprechpartner für Finanzindustrie

Letzterer wird dabei direkter Ansprechpartner für die Branche, übernimmt er doch von Zürich in den Bereichen Banking & Finance sowie Restructuring & Insolvency. Demianiuk wird Partnerin bei Baker McKenzie in Genf und wird dort die Bereiche Fusionen und Übernahmen (M&A) sowie Healthcare und Life Sciences betreuen; sie stammt ursprünglich aus dem Büro in Kiew.

Schieber 500

(Bild: Baker McKenzie)

Schieber schliesslich wird im Büro Zürich zur Partnerin im Bereich Geistiges Eigentum und Technologie ernannt.

Drei Viertel Interne

Weltweit hat Baker McKenzie in dem am 30. Juni endenden Geschäftsjahr 116 neue Partner bestimmt, wie es weiter hiess. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Zuwachs von 22 Prozent; von den neuen Partnern waren 75 zuvor schon für die Kanzlei tätig. 37 Prozent der Neuernannten sind weiblich.

Wolf 500

(Bild: Baker McKenzie)

Damit rückt das Unternehmen nach eigenen Angaben näher an das eigene Ziel zur Geschlechter-Diversität heran: 40 Prozent Frauen, 40 Prozent Männer und 20 Prozent «flexibel» mit Frauen, Männern oder nichtbinären Personen.

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