Die Basler Privatbanquiers zeichneten mit ihrem Nachwuchsförderpreis 2012 die Masterarbeit von Krystina Ters zur Preisfindung für Credit Default Swaps aus.

Kristyna_TersDie Basler Privatbanquiers Baumann & Cie, E. Gutzwiller & Cie. und La Roche & Co. vergaben ihren Nachwuchsförderpreis 2012 zum achten Mal.

Der mit 30'000 Franken dotierte erste Preis ging dieses Jahr an Kristyna Ters für ihre Studie zur Preisbildung von Kreditausfallversicherungen, sogenannten «Credit Default Swaps» (CDS).

Förderung durch die BIZ

Ters hatte für ihre Masterarbeit «Liquidity frictions and their impact on CDS price discovery: An empirical analysis» die Bestnote erhalten.

Gemäss Mitteilung der Universität Basel würdigen die Privatbanquiers damit zugleich die Aktualität und Relevanz des Themas. So stünden die CDS seit der Finanzmarktkrise im Fokus der Aufsichtsbehörden und der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung.

Noch ein Aufsichtsthema

Die Forschungsarbeit wurde von Prof. Heinz Zimmermann am Institut für Finanzmarkttheorie der Universität Basel betreut und wurde von der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) unterstützt.

Der zweite Platz und 10'000 Franken gingen an Andrea Schnell für ihre Masterarbeit «New Output Gap Estimates for Switzerland». Die Drittplatzierte Andrea Hasler erhielt 5'000 Franken für ihre Masterarbeit «The Impact of Solvency II on the Asset Allocation of Non-Life Insurers».

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.62%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.57%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.24%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.06%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.5%
pixel