Der Leiter Kommunikation der SBVg wünscht sich ein geschlosseneres Auftreten des Schweizer Finanzplatzes im Ausland.
Thomas Sutter ist als Kommunikationschef der Schweizerischen Bankiervereinigung (SBVg) zuständig für den Auftritt des Schweizer Bankenplatzes im Ausland und im Internet.
Um den Bankenplatz Schweiz international zu stärken, sei man derzeit «auf allen Ebenen aktiv», sagt Sutter im Interview mit dem Anleger-Portal «Assetinum».
Schweizer kritisierten Fatca als Erste
So habe beispielsweise die SBVg als erstes international auf die Umsetzungsprobleme der neuen US-Gesetzgebung FATCA hingewiesen.
Dennoch herrscht in der weltweiten Presselandschaft ein Anti-Finanzplatz-Schweiz-Tenor. Um diesem entgegenzuwirken, bräuchte es mehr Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Finanzinstituten und den Behörden.
Unerfüllter SBVg-Wunsch nach Einigkeit
«Was wir gerne realisieren würden, ist ein gemeinsamer Auftritt des Finanzplatzes im Ausland – zusammen mit der Aufsichtsbehörde FINMA und mit der Nationalbank», sagt Sutter.
Eine solche koordinierte Aktion zur Stärkung des Finanzplatz Schweiz stosse leider bei den beiden Insitutionen FINMA und SNB jedoch auf wenig offene Ohren.
Social Media auf dem Vormarsch
Stark verbessert hingegen haben sich die Auftritte der Banken im Social-Media-Bereich.
«Mit Twitter, Facebook, Xing oder einem Blog sehen wir uns gar nicht im Hintertreffen», kontert Sutter dem Vorwurf, dass die Banken die Umsetzung der neuen Medien verschlafen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
