Die Explosion der Transocean-Plattform bedeutet für die Versicherungsbranche eine signifikante Einbusse. Sie bleibt aber im Rahmen der projizierten Verluste.

Das Erdölunglück im Golf von Mexiko weitet sich zur ökologischen Katastrophe aus. Zum ökonomischen Drama für die Rückversicherer werde es nicht, meint das Researchhaus Helvea.

Das Ereignis könnte einen namhaften Einfluss auf die Entwicklung der Prämien für die Versicherung von Offshore-Risiken haben, meint Helvea-Analyst Tim Dawson. Mit materiellen Auswirkungen etwa auf Swiss Re, Münchener Rück oder Hannover Re rechnet er indes nicht.

Hannover Re beziffert den Verlust durch den Untergang der Plattform auf ungefähr 50 Millionen Dollar. Die Bohrinsel weist einen Versicherungswert von 560 Millionen Dollar aus.

Die im Vergleich potenziell weit höheren Kosten für die Behebung der Umweltschäden werden weitgehend von BP getragen und nicht von den Versicherern, erwartet Dawson.

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