Sanitas und KPT fusionieren. Die bisherigen Versicherungsangebote werden weitergeführt, die Standorte bleiben bestehen.

Die neue Unternehmung SanitasKPT Versicherungen integriert das Grundversicherungs- und Zusatzversicherungsgeschäft von Sanitas und KPT in eine gemeinsame Holdingstruktur, wie die beiden Firmen zum Wochenbeginn mitteilten.

Die neue Grösse garantiert SanitasKPT Versicherungen gemäss eigenen Angaben noch mehr finanzielle Sicherheit, mehr Potential für den Leistungseinkauf und Synergien insbesondere bei den IT-Systemen. Mittelfristig können Produkte und Dienstleistungen für die Kunden ausgebaut werden.

IT-Synergien und Einkaufspotenzial

Sanitas und KPT ergänzen sich laut weiteren Angaben bezüglich der strategischen Ausrichtung und der regionalen Präsenz optimal. SanitasKPT Versicherungen tritt ein für mehr Wettbewerb im Gesundheitswesen und fördert damit die Wahlmöglichkeiten und Interessen ihrer Kundinnen und Kunden.

Synergien insbesondere bei den IT-Systemen und mehr Potential im Leistungseinkauf und Leistungsmanagement ermöglichen attraktivere Prämien.

Struktur der neuen Versicherung

Die heutige Sanitas Beteiligungen AG und KPT/CPT Holding AG schliessen sich zu einer gemeinsamen Holding, welche alle operativen Gesellschaften direkt führt, zusammen.

Eigentümerinnen der neuen Holding werden die Stiftung Sanitas Krankenversicherung mit einem Kapitalanteil von 55 Prozent und die Genossenschaften KPT mit 45 Prozent. Die Transaktion schliesst keine Transfers von geldwerten Leistungen ein.

Und das ist die Führungscrew

Verwaltungsratspräsident der neuen Gruppe wird Walter Bosch, heute VRP KPT, das Vizepräsidium übernimmt Jens Alder, heute VRP Sanitas. Die neue Gruppe wird operativ geführt von Otto Bitterli, heute CEO Sanitas, sein Stellvertreter wird Christoph Bangerter, heute CEO KPT.

Offene Stellen bei der KPT unter diesem Link.

Offene Stellen bei der Sanitas unter diesem Link.

 

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.7%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.58%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.15%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.04%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.53%
pixel