Der grösste Schweizer Versicherer will die Pleite der britischen Tourismusfirma Thomas Cook hinter sich bringen. Das kostet die Deutschland-Tochter von Zurich weitere Millionen.

Zurich Deutschland will bis kommenden Juni alle Kunden des in die Insolvenz gerutschten britischen Reiseveranstalters Thomas Cook entschädigen. Dies versprach der Versicherungskonzern gegenüber der deutschen Zeitung «Welt». Die Abwicklung ziehe sich wegen aufwändiger Einzelabklärungen hin, wie es seitens der Zurich weiter hiess. 110’000 Fälle sind bereits erfasst.

Im Urlaub überrascht

Rund 140'000 Thomas-Cook-Kunden sollen von der Pleite in den Ferien überrascht worden sein; für ihre Heimreise zahlte Zurich bereits rund 59,6 Millionen Euro. Weil die Haftung von Zurich bei Thomas Cook auf 110 Millionen Euro pro Jahr begrenzt ist, haben die Schweizer bereits vorgewarnt, nicht alle Ansprüche abgelten zu können.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.3%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.72%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.95%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.27%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.77%
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