Um der Öffentlichkeit einen Einblick in das historische Erbe der Vaudoise Versicherungen zu vermitteln, bietet eine neue Webseite Interessierten die Unternehmensgeschichte zum interaktiven Nachlesen.

Anlässlich ihres 125-jährigen Bestehens hat die Vaudoise eine Website über die ereignisreiche Unternehmensgeschichte lanciert, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Verantwortlich für die Seite www.vaudoise125.ch, die einen Blick zurückwirft auf die Meilensteine der Geschichte der Vaudoise, zeichnet die Lausanner Agentur Essencedesign.

Auf der reich bebilderten Seite findet sich auch ein Film, der die Entstehung des aktuellen Geschäftssitzes zeigt. Auf der Website finden sich in komprimierter Form Auszüge aus dem kürzlich publizierten Werk «125 Jahre Geschichte – Vaudoise Versicherungen», zusammengetragen und verfasst vom Historiker und Journalisten Yves Genier.

Absolut bemerkenswert ist auf der höchst informativen Webseite auch das zwischen 1959 und 1971 geltende Personalreglement, das unter anderem festschrieb:

  • «Durch Heirat wird das Anstellungsverhältnis der weiblichen Angestellten auf Ende des Monats, in welchem die Verehelichung erfolgt, aufgelöst. Wenn ein begründetes Gesuch vorliegt, kann im Einvernehmen mit der Direktion die provisorische Weiterführung des Anstellungsverhältnisses gestattet werden […]. Grundsätzlich werden verheiratete Frauen nur provisorisch angestellt.»
  • «Die Arbeit konnte am Vor- und Nachmittag während rund zehn Minuten unterbrochen werden. Gegen ein kleines Entgelt wurde den Mitarbeitenden ein Kaffee oder eine Tasse Tee serviert.»
  • «Das Gebäude durfte während der Arbeitszeit und den Pausen ohnehin nur mit Genehmigung des Dienststellenleiters oder dessen Stellvertreter verlassen werden.»
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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