Die in der Schweizer Versicherungsbranche weitum bekannte britische Managerin Inga Beale hat einen prestigereichen Posten übernommen, der sehr viel mit der Schweiz zu tun hat.
Bereits im vergangen März wurde Inga Beale in den Verwaltungsrat der südafrikanischen Mediclinic-Gruppe gewählt. Dies als unabhängiges, nicht-exekutives Mitglied. Bei der Mediclinic handelt es sich um die Muttergesellschaft der Schweizer Hirslanden-Gruppe, die hierzulande über 21 Spitäler und andere Kliniken mit insgesamt 1'800 Betten verfügt.
Vergangene Woche wurde Beale zur Präsidentin des Verwaltungsrats der Mediclinic ernannt, wo sie Edwin Hertzog ablöst, der in Pension geht, wie das Unternehmen mitteilte.
Vom Rugby-Spiel zur Ritterwürde
Die einstige Rugby-Spielerin Beale hat bereits eine vielseitige und lange Karriere hinter sich. Zunächst machte sie sich einen Namen in diversen Führungsfunktionen bei GE Insurance Solutions, Canopius, Zurich und Converium – mehrheitlich in der Schweiz.
Dank ihres Versicherungs-Knowhow wurde sie 2014 zum ersten weiblichen CEO von Lloyds of London ernannt, einer historischen Institution, die als Versicherungsbörse dient. Diese Funktion hatte Beale bis 2018 inne. Ein Jahr zuvor berief sie die britische Königin Elisabeth II. mit der Ritterwürde «Dame» in den Adelsstand. Seither ist Beale in zahlreichen Organisation engagiert und berät auch den Londoner Bürgermeister.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.3%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.42%
