Vergangenen August musste Markus Leibundgut aufgrund einer Krebserkrankung kürzer treten. Nun verlässt der Schweiz-Chef den Lebensversicherer Swiss Life ganz.
Der Schweiz-Chef Markus Leibundgut hat sich im vergangenen Sommer aufgrund einer Krebserkrankung aus dem operativen Geschäft von Swiss Life zurückgezogen; intermistisch übernahm für ihn Roman Stein, wie damals auch finews.ch berichtete.
Wie der Lebensversicherer anlässlich seiner Bilanzkonferenz vom Donnerstag ankündigte, schreite zwar der Genesungsprozessgut des Managers gut voran. Leibundgut habe sich jetzt jedoch entschieden, nicht in seine frühere Rolle zurückzukehren, sondern sich künftig auf «strategische Aufgaben» ausserhalb von Swiss Life zu konzentrieren.
Finanzchef übernimmt definitiv
Der Verwaltungsrat hat nun den bisherigen Interim-Leiter Stein mit sofortiger Wirkung zum CEO von Swiss Life Schweiz ernannt. Stein stiess 2017 zu Swiss Life und hatte seither die Rolle des Finanzchefs (CFO) der Markteinheit Schweiz inne.
Zuvor war er mehrere Jahre in leitenden Positionen beim Krankenversicherer CSS und der Allversichererin Zurich tätig gewesen.
«Wir haben Verständnis für diesen Entscheid und wünschen Markus Leibundgut auf seinem weiteren Weg gesundheitlich wie beruflich von Herzen alles Gute. Der Verwaltungsrat und die Konzernleitung danken ihm für sein grosses und sehr erfolgreiches Engagement zugunsten von Swiss Life», kommentierte Verwaltungsrats-Präsident Rolf Dörig den Wechsel.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.44%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.84%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.14%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.56%
