Der Krankenversicherer erzielte 2011 einen Gewinn von 97,1 Millionen Franken. Dieser soll wiederum vollumfänglich den Versicherten zu Gute kommen.

Die Concordia steigerte ihren Gewinn um über ein Drittel und erreichte mit knapp 100 Millionen Franken ein solides Resultat, wie das Unternehmen in einem Communiqué am Montag mitteilte.

Mit dem Ergebnis, das in erster Linie auf eine unterdurchschnittliche Teuerung der Leistungskosten zurückzuführen sei, würden insbesondere auch die Reserven gestärkt. Bei der obligatorischen Krankenpflegeversicherung betragen diese neu 23,2 Prozent der Prämien.

Keine Tariferhöhung

Damit liegen diese deutlich über den gesetzlichen Mindestanforderungen sowie den Reservesätzen der meisten Krankenversicherer, schreibt der Versicherer.

Ebenso würden die Tarife der Zusatzversicherungen für 2013 nicht erhöht, heisst es weiter. Netto hat der Dienstleister für die Versicherung von Familien und Unternehmen 9'000 neue Kunden gewonnen. Der gesamte Versichertenbestand erhöhte sich damit auf 736'000 – wovon 542'000 in der Grundversicherung versichert sind.

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