Währungsschwankungen können die Wertentwicklung ausländischer Aktien erheblich verzerren. Wer dieses Risiko bei Investments ausserhalb des eigenen Währungsraums ausschalten möchte, greift am besten zu den währungsgesicherten ETFs aus der Lyxor-Palette.

Die Entwicklung an den Devisenmärkten ist stets schwierig vorherzusagen. Etliche Einflussfaktoren machen es selbst Fachleuten schwer, treffende Prognosen zu erstellen. Aktuell stellt sich insbesondere die Frage, welche Auswirkungen der graduelle Ausstieg aus der unkonventionellen Geldpolitik der wichtigen Notenbanken haben wird.

Hinzu gesellen sich die Auswirkungen des Brexits sowie die unabsehbaren Folgen der Politik von US-Präsident Donald Trump für den Welthandel.

Hohes Mass an Unsicherheit

Für Anleger ergibt sich daraus ein hohes Mass an Unsicherheit. Selbst wenn sie mit ihren Investmententscheidungen grundsätzlich richtig liegen, können Währungseffekte sowohl kurz- als auch mittel- und langfristig erheblichen Einfluss auf die Performance entfalten.

Verliert die Währung, in der eine Aktie notiert oder ein Index berechnet wird, gegenüber der Heimatwährung des Anlegers an Wert, verringert sich für ihn die ausgewiesene Aktien- oder Indexentwicklung um diesen Währungseffekt.

Unmittelbare Abwertung

Eines der prägnantesten Beispiele der jüngeren Vergangenheit ist die unmittelbare Abwertung von Dollar und Euro gegenüber dem Franken nach der Wechselkurs-Freigabe durch die Schweizerische Nationalbank (SNB) am 15. Januar 2015: Dieser Entscheid hatte zur Folge, dass ein Investment im US-Aktienindex S&P 500 oder im Euro Stoxx 50 in Franken gerechnet innerhalb eines Tages im zweistelligen Prozentbereich an Wert einbüsste – dabei schloss der europäische Leitindex an jenem Tag im Plus.

Zwar notiert der Franken heute wieder unweit des Niveaus vor der Freigabe. Auch sind derart heftige Turbulenzen nicht an der Tagesordnung. Doch zeigen sich in der Historie immer wieder langanhaltende Auf- oder Abwertungsphasen bei vielen wichtigen Währungen.

Wichtige Währungskontrakte

Eine einfache Möglichkeit, das daraus resultierende Risiko auszuschalten, bieten die währungsgesicherten Exchange Traded Funds (ETFs) von Lyxor. Die Produkte funktionieren wie klassische ETFs, arbeiten aber mit Währungskontrakten, um den Wechselkurs festzuschreiben.

Dies geschieht meist auf täglicher, bei einigen Produkten auf monatlicher Basis. Für Anleger ergibt sich daraus eine Wertentwicklung in ihrer Heimatwährung, die nahezu derjenigen des zugrunde liegenden Index entspricht.

Reduziertes Schwankungsrisiko

Lyxor-ETFs mit täglicher Währungsabsicherung bieten beispielsweise ein Investment in den S&P 500 oder in den Euro Stoxx 50.

Sie reduzieren das Risiko von Schwankungen von Dollar beziehungsweise Euro gegenüber Franken auf annähernd null und sorgen so für eine spürbare Verringerung der Volatilität in der Wertentwicklung gegenüber einem nicht währungsgesicherten ETF.


Lyxor zählt zu den Pionieren im ETF-Geschäft und verfügt über mehr als 17 Jahre Erfahrung mit Strategien zur Absicherung von Währungen. Heute umfasst die Palette 32 währungsgesicherte ETFs mit einem Gesamtanlagevolumen von über 53 Milliarden Franken. Der ETF-Spezialist bietet dabei Währungsabsicherungen sowohl für Aktien- als auch für Rentenmärkte. Neben der Sicherung in Franken bietet die Palette auch Varianten in Euro, Dollar sowie im Pfund.


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