Immobilienpreise klettern ungebremst weiter

Die Preise für Wohneigentum in der Schweiz sind im ersten Quartal 2025 weiter gestiegen. Laut dem Schweizerischen Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) des Bundesamtes für Statistik (BFS) betrug das Plus während der ersten drei Monate des Jahres zum Vorquartal 0,7 Prozent auf 121,1 Punkte. Im Jahresvergleich ist das ein Anstieg um 4,1 Prozent.

Dabei kletterten die Preise der Einfamilienhäuser im Vergleich zum vierten Quartal 2024 mit +1,5 Prozent stärker als diejenigen der Eigentumswohnungen mit +0,1 Prozent.

IMPI 2504 s

Auch nach Gemeindetypen gab es Unterschiede. In der Kategorie der intermediären Gemeinden betrug die Teuerung bei Einfamilienhäusern 3,4 Prozent. Einzig in den städtischen Gemeinden einer grossen Agglomeration verzeichnen sie hingegen einen Rückgang (-0,4 Prozent).

Bei den Eigentumswohnungen stiegen die Preise in den städtischen Gemeinden einer mittelgrossen Agglomeration am stärksten (+1,2 Prozent), während die Preise in den städtischen Gemeinden einer kleinen oder ausserhalb einer Agglomeration am deutlichsten sanken (-1,7 Prozent).

Das BFS publiziert den IMPI erst seit dem dritten Quartal 2020. Er wird den Angaben zufolge aus durchschnittlich rund 7’000 Transaktionen berechnet, die auf den Daten der 28 grössten Schweizer Hypothekarinstituten beruhen. Damit werde ein sehr grosser Marktanteil abgedeckt, wie es weiter heisst.