Nina Burris neuer Bankberater ist ein cleverer Fuchs, und wie schon manch einer vor ihm kommt er mit intelligenten Vorschlägen, wie man die berufliche Vorsorge der Schlangenfrau optimieren könnte... 

Die grossartige Schweizer Kontorsionistin Nina Burri gibt auf ihrem Facebook-Account bezeichnende Einblicke in ihre Erfahrungen mit der Bankerzunft. Sie lassen aufhorchen. Denn einmal mehr zeigt sich, dass es unter Bankberatern mit der vielzitierten Kundenorientierung nicht weit her ist. Doch lassen wir Frau Burri erzählen:   

Mein neuer Bankberater ist ja ein cleverer Fuchs, und wie schon manch einer vor ihm kommt er mit intelligenten Vorschlägen wie man die berufliche Vorsorge der Schlangenfrau optimieren könnte...

Er so: «Frau Burri ganz einfach, für die Säule XY (...ja es gibt etliche in der Schweiz) kann ich ihnen nur empfehlen sich bei ihrem Verband zu erkundigen, mit welcher Versicherungsgesellschaft die denn arbeiten!»

Ich: «Verband?!?»

Er: «Ja sie gehören doch bestimmt einem Berufsverband oder einer Genossenschaft an, also wie man das halt so macht???»

Ich: «Äh, welcher sollte das denn sein? Der Verband der verknoteten Schlangenfrauen? Mit mir als einzigem Mitglied?»

Er: «Oh, hat das Fahrende Volk ...oder diese Zirkusleute... das nicht ...aber da muss es doch...???»

Tja und mit einem riesigen Fragezeichen im Kopf des Beraters endet auch dieses vernünftige Gespräch... und somit füttert das einzige Mitglied des Schweizer Schlangenverbandes auch weiterhin gerne sein Sparschwein zur «Vorsorge»...


finews.ch hofft, dass Frau Burri im Bankenland Schweiz künftig etwas besser, sprich kundenorientierter, beraten wird. 

Nina Burri Facebook 500