Das Theater Baden-Baden will in spielerischer Weise Aufklärung bezüglich wirtschaftlichen Prozessen betreiben. Dazu wurde das Projekt «Trilogie des Geldes» lanciert. Dabei werden mit Hilfe von Experten grundlegende Fragen zur gegenwärtigen wirtschaftspolitischen Situation gespielt, erklärt und diskutiert.

Dabei greift das von der Theaterregisseurin Claudia Brier inszenierte Stück auf die Hilfe der Universität Zürich zurück und lässt Urs Birchler, Professor für Banking am Institut für Banking und Finance, auftreten. Dabei spielte dieser den Wucherer Shylock.

Der erste Teil der Trilogie, der der Geschichte des Geldes gewidmet war, fand bereits statt und Birchler zeigte sich in einem Blogg über seinen Auftritt zufrieden. Die Kommentare der Zeitungen (Schauspieltalent, Glücksgriff) würden jedenfalls eine Spur generöser klingen als jeweils seine «teaching evaluations», schreibt er.

Der zweite Teil der Trilogie findet am 23. Februar unter dem Titel «Banken und Kredite - Eine Odyssee durch die Finanzmärkte mit Kursausrichtung» statt. Das Datum für den letzten Teil steht noch nicht fest, dürfte aber voraussichtlich im April/Mai über die Bühne gehen.