Die Bank verkauft ihre Anteile am Infrastruktur-Fund von Global Infrastructure Partners. Sie will damit ihre Kapitalbasis weiter stärken.

Die Credit Suisse zieht sich aus dem Infrastruktur-Fund von Global Infrastructure Partners zurück. Wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» unter Berufung auf informierte Quellen berichtet, verkauft die Grossbank ihren Anteil an Lexington Partners.

Die Käuferin ist eine der grössten Firmen, die sich darauf spezialisieren, existierende Private Equity-Unternehmen zu kaufen. 500 Millionen Euro hielt die Credit Suisse an dem Fund, dieser Anteil geht nun an Lexington.

Kapitalbasis stärken

Mit dem Verkauf will die zweitgrösste Schweizer Bank ihre Kapitalbasis weiter stärken. Dies tut sie im Rahmen immer stärkerer regulatorischer Anforderungen und Umstrukturierungsmassnahmen. Weder die CS noch Lexington kommentierten die Berichte.

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