Institutionelle Anleger im asiatisch-pazifischen Raum attestieren der UBS einen hervorragenden Marktauftritt. Auch die Credit Suisse ist vorne dabei.

Zum zweiten Mal hintereinander ergibt eine Expertenbefragung von «Institutional Investor», dass die UBS die beste Verkaufsorganisation in Asien hat; und insgesamt schaffte es die Schweizer Bank zu sechsten Mal innert sieben Jahren auf Rang eins.

Auf Rang zwei kam dieses Jahr die Brokergruppe CLSA, die den grössten Sprung nach vorne machte. Sie konnte Goldman Sachs (Asia) auf Rang drei verdrängen. Es folgten Citi und Bank of America/Merrill Lynch; auf Rang sechs gelangten die Sales-Teams von Credit Suisse.

Das Ranking basiert auf Umfragen unter Portfolio Managern, Analysten, CIO und anderen Investment-Profis bei einschlägigen Firmen: Insgesamt 1400 Personen in 580 Unternehmen wurden befragt – Unternehmen, die zusammengerechnet rund 1500 Milliarden Franken verwalten.

  • Die ganze Rangliste findet sich hier.
  • Insgesamt wurde die Sales-Leistung in elf Ländern untersucht (allerdings nicht in Japan). Die Aufschlüsselung nach Märkten findet sich hier.
  • Die Auswahl erfolgte nach zehn Kriterien (etwa Serviceintensität, Ideenentwicklung, Research, Verständnis für Kundenbedürfnisse...). Die Rangliste der Banken nach Kriterien findet sich hier.


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  • War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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    • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
      26.54%
    • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
      18.88%
    • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
      28%
    • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
      9%
    • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
      17.58%
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