Der frühere CEO der Swissfirst-Bank sprach erstmals am Fernsehen über die Hintergründe seiner steilen Karriere und über den tiefen Fall danach.

Lange Zeit war der frühere SBG- und Merrill Lynch-Banker Thomas Matter karrieremässig auf der Überholspur, vor allem als er – keine dreissig Jahre alt – auch noch sein eigenes Geldhaus gründete. Dann aber folgte, nach höchst erfolgreichen Jahren, der brutale Absturz, ausgelöst durch einen ehemaligen Geschäftspartner und durch eine beispielslose Treibjagd einiger Medien.

Sein Lebenswerk wurde innerhalb kürzester Zeit zerstört. Unter grossem Druck blieb Thomas Matter nichts anderes übrig, als von der Spitze der Swissfirst abzutreten und seine Bank aufzugeben.Seine Erfahrungen schilderte er bereits lebhaft in dem Buch «swissfirst - Die verlorene Ehre einer Schweizer Bank».

Nun sprach Thomas Matter zum ersten Mal am Zürcher Lokalfernsehen «Tele Züri» offen über die Hintergründe seiner wechselhaften Karriere, und wie er diese schwierige Zeit über- respektive erlebt hat. Inzwischen schliesst der leidenschaftliche Ex-Banker nicht einmal mehr aus, dereinst wieder ein Finanzinstitut aus der Taufe zu heben. Die Aufzeichnung der Sendung findet sich auf diesem Link.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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