Immer mehr Banken-Apps strömen auf den Markt. Die meisten bieten jedoch nur Standard-Features. Generell lässt sich aber eine Verbesserung feststellen.

Die reine Anzahl an Banken-Apps ist in den vergangenen zwei Jahren, als das Online-Portal «myprivatebanking» letztmals ihre Mobile-Banking-App-Studie publiziert hat. Im Vergleich stellten die Urheber der Studie eine Verbesserung der Apps fest. Während vor zwei Jahren die mobilen Bankenapplikationen noch 35 von 60 möglichen Punkten erreichten, sind es heuer deren 40.

Schweizer Vertreter sucht man unter den Spitzenplätzen vergeblich. Zwar wurden die Apps der Credit Suisse und der UBS auch unter die Lupe genommen, an der Spitze der Top-5 finden sich die US-Bank Capital One, die sich zusammen mit der DBS Bank aus Singapur mit 50 Punkten den ersten Platz teilt. Mit 49 Punkten folgt Société Générale vor ABN Amro und Westpac mit je 48 Zählern.

Mehr als nur Kontodaten

Die diesjährigen Gewinner haben Apps geliefert, die mehr als bloss einfache Kontoinformationen und Transaktions-Möglichkeiten bieten, heisst es in der Beurteilung.

«Die bestplatzierten Banken bieten gut durchdachte, umfangreiche App-Strategien, die mit den besten App-Entwicklern der Welt mithalten kann», schreibt «myprivatebanking».

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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