Die Kantonalbank hat sich reorganisiert und schafft einen neuen Bereich «Onlinevertrieb und Abwicklung». Damit kommt auch ein neuer Mann in die Geschäftsleitung.
Es ist Marcel Stauch. Ihm untersteht ab Juni der neue Bereich «Onlinevertrieb und Abwicklung». Die Glarner Kantonalbank hat damit künftig vier Bereiche: Unternehmenssteuerung (geleitet von Hanspeter Rhyner, dem CEO), Direktvertrieb (vakant), Onlinevertrieb und Abwicklung (Marcel Stauch), Finanz und Logistik (Martin Dürst).
Zum Bereich «Unternehmenssteuerung» gehören unter anderem Marketing, Kommunikation, Produktmanagement und Vertriebssteuerung, ferner Rechtsdienst, Compliance, Personal, Recovery und das Credit Office.
Der Bereich «Direktvertrieb» fasst die Bereiche Privatkunden und Firmenkunden zusammen und pflegt den direkten Kontakt mit den Kunden. Zudem ist das Private Banking dem «Direktvertrieb» angegliedert. Ziel dieses Bereichs ist es, den persönlichen Kontakt mit den Kunden zu pflegen und in Beratungsgesprächen die individuellen Bedürfnisse abzuholen und massgeschneiderte Dienstleistungen anzubieten.
Im Bereich «Onlinevertrieb und Abwicklung» werden der Online-Vertriebskanal, die Service Line und die Services angegliedert. Zweck dieses Bereichs ist die «virtuelle» Kontaktpflege mit den Kunden.
Dem Bereich «Finanz und Logistik» wird neu die Abteilung Handel/Treasury und das Geschäft mit Externen Vermögensverwaltern unterstellt. Das Rechnungswesen und Controlling sowie die Abteilung Infrastruktur & Support sind ebenfalls hier angegliedert.
Marcel Stauch, der neue Onlinevetriebs-Chef, arbeitet seit Juni 2009 bei der GLKB. Er begann als Leiter Kreditabwicklung, wurde im Januar 2010 zum Mitglied der Direktion befördert und übernahm die Leitung der neu geschaffenen Abteilung Services.
Vor seinem Engagement bei der Glarner Kantonalbank arbeitete er während 14 Jahren bei der Zürcher Kantonalbank, wo er zuerst als Geschäftskundenberater und anschliessend als Projektleiter für strategisch wichtige Gesamtbankprojekte im Einsatz war.
• Zur Mitteilung der Glarner Kantonalbank
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
