Die Bank lanciert einen der ältesten Spar-Tricks neu: Überzähliges Kleingeld auf die Seite legen. Das geht jetzt auch mit der Karte.

Da kommt doch was zusammen: Wer am Abend das tagsüber angesammelte Kleingeld ins Sparschwein legt, ist in zehn Jahren Millionär... Nun ja, nicht ganz. Aber laut Migros Bank lässt sich so jährlich ein vierstelliger Betrag ansparen.

Darum lanciert sie diese älteste aller Spar-Methoden neu und ermöglicht sie auch für Kartenbenutzer, wie die Migros Bank am Dienstag mitteilte.

So funktioniert dieses Rundungssparen: Übers E-Banking kann der Kunde einstellen, wie hoch der Rundungsbetrag bei einem Einkauf jeweils sein soll. Dann wählt er für diesen Betrag das Gutschrifts- und sowie das Belastungskonto.

Vom einen Töpfchen ins andere

Gewünscht werden kann die Aufrundung von 1, 2, 5, 10 oder 20 Franken. Im Rechenbeispiel der Migros Bank sieht das dann so aus: Bei der Variante 5 Franken erhält der Sparer bei einem Einkauf von 21.20 Franken auf sein Rundungssparkonto 3.80 Franken gutgeschrieben. Das Geld wird ihm natürlich auf dem Belastungskonto abgeschrieben.

Bei nur fünf Transaktionen die Woche liessen sich so bis zu 1'000 Franken im Jahr ansparen, so die Migros Bank – und das tue nicht mal weh. Aber Vorsicht bei der Wahl der Rundungsbeträgen: Das Belastungskonto kann man so natürlich auch strapazieren. Kleinvieh macht eben doch Mist.

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