Sechs Institute sollen weiterhin im Rennen sein für die Übernahme des Private-Banking-Geschäfts von ING in der Schweiz – darunter zwei hiesige Banken.

Der niederländische Finanzkonzern ING Groep will sich von seinen Private-Banking-Aktivitäten in der Schweiz und in Asien trennen. In der zweiten Runde des Verkaufsverfahrens seien noch sechs Interessenten dabei, meldet nun das «Wall Street Journal», nämlich die Credit Suisse und die Julius Bär Holding sowie Standard Chartered, DSB (Singapur)  und die Commonwealth Bank of Australia – sowie zwei Institute, deren Identität nicht bekannt sei.

Die Interessenten müssen nun bis 3. September ihr Angebot vorlegen. Dabei soll es auch möglich sein, das Schweizer Geschäft einzeln zu erwerben.

ING erhofft sich rund 1,8 Milliarden Dollar aus dem Verkauf, schreibt «Bloomberg» unter Berufung auf zwei Beteiligte. Dabei sollen 70 Prozent auf die asiatische und 30 Prozent auf die Schweizer Tochter abfallen.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.62%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.58%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.23%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.06%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.51%
pixel