Die Westschweizer Banque Heritage ist mit einem britischen Asset Manager eine Vertriebspartnerschaft eingegangen. Sie erweitert so ihr Produkteangebot mit Bond-Fonds.

Die Banque Heritage will ihr Asset Management stärken und ist darum eine Vertriebspartnerschaft mit den in London ansässigen Rogge Global Partners eingegangen. Sie werde für den Vertrieb der Rogge-Fonds an schweizerische und europäische Kunden zuständig sein, teilte die Banque Heritage am Mittwoch in einer Email mit.

Rogge sei ein anerkannter Experte im Bereich Global Bonds. Der 1984 gegründete Asset Manager verwaltet weltweit rund 37 Milliarden Dollar Kundengelder durch spezielle Mandate und UCITS Fonds.

Komfortzone verlassen

Mit dem Know-how von Rogge könne Heritage nun auch innovative Strategien vorschlagen, die ausserhalb der komfortablen Zone der Bank lägen, sagte Jean-Christophe Roche, Head of Advisory.

Die Banque Heritage mit Sitz in Genf verwaltet über 6 Milliarden Franken an Kundengeldern und hat Zweigstellen in Zürich, Lugano, Guernsey und in Montevideo.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.56%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.9%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.99%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.56%
pixel