Jean-Pierre Colombara hat bei der Genfer Banque Heritage angeheuert, die wiederum von Zürich aus stark expandieren will.
Nachdem es im vergangenen Jahr bei der CS-Tochter Clariden Leu zu einem bedeutenden Handelsverlust im Asien-Geschäft gekommen war, wurden verschiedene Kaderleute innerhalb der Bank zurückgestuft. Dazu gehörten unter anderem der Asien-Chef Marco C. Nauli sowie Jean-Pierre Colombara (Bild), der bis dahin Chief Risk Officer gewesen war (vgl. finews.ch)
Noble Adresse: Bahnhofstrasse 100
Im Frühsommer 2009 verliess dann Colombara die Bank Clariden Leu. Seit kurzem figuriert er als Deputy General Manager und Chief Risk Officer bei der Banque Heritage in Zürich, wo das Genfer Institut in diesem Jahr an der Bahnhofstrasse 100 eine neue Geschäftsstelle eröffnet hat.
In Zürich ist bei der Banque Heritage bereits Roland Knecht tätig, als Deputy General Manager und Head of Private Banking. Knecht stammt ebenfalls von Clariden Leu und dürfte gewiss seinen Teil dazu beigetragen haben, dass Colombara zu dem expansiven Genfer Institut gestossen ist.
Pläne in der Limmatstadt
Demnächst will die Banque Heritage, die ausser in Genf bereits in London, Paris, Guernsey, Montevideo und Singapur tätig ist, über ihre Pläne in der Limmatstadt informieren.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
