Die zur Credit Suisse gehörende Neue Aargauer Bank konnte 2015 ihren Gewinn markant steigern. Wachstum erzielte das Regionalinstitut nicht zuletzt mit Anlage-Lösungen.
CEO Peter Bühlmann kanns zufrieden sein. Die von ihm geführte Neue Aargauer Bank (NAB) erzielte einen Jahresgewinn von 137,7 Millionen Franken, was einer Steigerung von fast einem Viertel zum Vorjahr entspricht. Der Bruttoertrag stieg mit 8,7 Prozent auf 347,9 Millionen Franken. Das teilte die Credit-Suisse-Tochter am Dienstag mit.
Alle Geschäftsbereiche trugen zum Ertragswachstum bei, wie es weiter hiess. Kunden vertrauten der NAB Nettoneugelder von 466,7 Millionen Franken an. Im Hypothekargeschäft ist das Kredit-Volumen um 1,3 Prozent auf 19,2 Milliarden Franken angewachsen. Als Erfolg wertet die Bank zudem die Lancierung ihres Anlage-Pakets MyNAB. Dieses sei bereits an 29‘000 Kunden vertrieben worden, wie es weiter hiess.
Anspruchsvolles 2016
Der Geschäftsaufwand reduzierte sich derweil um 3 Prozent. Dies, obwohl die Regionalbank im Berichtsjahr 5 Millionen Franken in den Ausbau digitaler Kanäle investierte.
Für das Jahr 2016 rechnet Chef Bühlmann mit einem anspruchsvollen Umfeld. Unter diesen Vorzeichen will die NAB den Kundenkontakt noch intensivieren – nicht zuletzt auf dem digitalen Kanal, etwa über Videoberatung und im Chat.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.4%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.85%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.14%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.98%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.61%
