Die Zürcher Kantonalbank hat ihren «Hub» in Österreich weiter ausgebaut. Eine Fondsmanagerin ist neu am Standort in Wien im Einsatz.

Seit Anfang August ist Sabine Weinmann für die Zürcher Kantonalbank (ZKB) in der österreichischen Hauptstadt tätig, wie das deutsche «private banking magazin» am Donnerstag berichtete. 

In ihrer Funktion als Fondsmanagerin unterstützt die gebürtige Wienerin laut Bericht das Asset-Management-Team unter der Leitung von Christian Nemeth.

Die 33-jährige Betriebsökonomin war zuvor für den in Graz und Wien ansässigen Vermögensverwalter Ariqon Asset Management tätig. Davor war sie beim Bankhaus Sal. Oppenheim beschäftigt.

Anhaltende Personaloffensive

Die ZKB will im Nachbarland die verwalteten Vermögen bis 2020 auf 2 Milliarden Euro steigern, wie auch finews.ch berichtete. Per Ende 2015 verwaltete die österreichische Tochter an den beiden Standorten Wien und Salzburg rund 1,3 Milliarden Euro.

Um dieses Ziel zu erreichen, setzt die Staatsbank auf organisches Wachstum und stellt laufend neue Private Banker ein. Mittlerweile beschäftig die 100-prozentige ZKB-Tochter über 80 Personen.

Die Gewinnschwelle soll noch im laufenden Jahr erreicht werden, sagte ZKB-CEO Martin Scholl letzten Frühling. 

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