Rockpoint übernimmt den 49-Prozent-Anteil der Bank an dem Geschäftshaus an der Park Avenue 299 in New York. Die UBS bleibt Mieter.

Die US-Immobilien-Investmentgruppe zahlt dafür 150 Millionen Dollar in bar, wie die New York Post berichtet.  Die UBS ist mit Abteilungen des Investement Banking, des Global Asset Managements und des Wealth Management an der Park Avenue. Sie beansprucht etwas zwei Drittel des Büroraums im 1,04 Millionen square-foot  grossen Gebäude (rund 97‘ 000 Quadratmeter). Der Verkauf tangiere die bis 2018 währende Miete nicht, sagte die UBS.

6'275 Dollar pro Quadratmeter

Im vergangenen Jahr hatten sich mehrere Kaufinteressenten zurückgezogen, nachdem die UBS auf ihren Preisvorstellungen beharrte. Der Deal bewertet die Immobilie mit einem Durchschnittspreis von 625 Dollar pro Square Foot oder etwa 6725 Dollar pro Quadratmeter. Dass  die UBS den Deal zu ihren Bedingungen durchsetzte wertet die Immobilienbranche als Zeichen für die Erholung des Marktes in New York.

Am 31. Dezember 2008 zählte UBS weltweit rund 1‘166 Geschäftsstandorte, von denen rund 36 Prozent in der Schweiz, 47 Prozent in Nord- und  Lateinamerika, 12 Prozent im übrigen Europa, in Nahost und Afrika sowie 4 Prozent in Asien / Pazifik angesiedelt waren.

36 Prozent der Geschäftsstandorte in der Schweiz befanden sich im direkten Besitz von UBS, während für die übrigen Geschäftsstandorte, mehrheitlich ausserhalb der Schweiz, ein Mietverhältnis bestand. «Diese Liegenschaften, die in Stand gehalten und laufend ausgebaut werden, sind angemessen und zweckmässig für die aktuellen und künftigen Geschäftsaktivitäten von UBS», heisst es im Geschäftsbericht 2008.

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