Der ehemalige Chefjurist der UBS-Vermögensverwaltung hat eine neue Position angenommen. Diese führt ihn direkt ins Finanzmetier zurück.
Die Londoner Anwaltskanzlei Simmons & Simmons hat Andrew Williams als Senior Consultant eingestellt. Das berichtete das Branchenportal «Legalweek».
Wie es weiter heisst, wird Williams zum Team stossen, dass die Grossbanken in der Londoner City berät. Daneben führt der Top-Jurist weiter seine eigene Firma in der Themsestadt, Simpson Street Consultants.
Durch Ex-CS-Juristin ersetzt
Williams hatte der Meldung zufolge die UBS letzten November definitiv verlassen, nachdem er 20 Jahre in deren Dienst gestanden hatte. Ab 2014 war er als Chefjurist (General Counsel) für die wichtigste Division Wealth Management tätig.
Zuvor übte er die gleiche Tätigkeit für die Gruppe in der Marktregion Europa, Mittlerer Osten und Afrika aus. Laut dem Bericht führen Simmons & Simmons enge Beziehungen zur UBS.
Wie auch finews.ch berichtete, stand Williams Abgang bei der Schweizer Grossbank bereits Anfang Jahr fest. Maria Leistner ersetzte ihn als Chefjuristin im UBS Wealth Management. Die Britin arbeitete seit 2004 in verschiedenen Positionen in der Vermögensverwaltung bei der Credit Suisse (CS).
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.57%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.24%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
