Der Immobilien-Berater Jones Lang LaSalle Schweiz kauft in der Romandie zu. Damit gelingt dem mit der Finanzbranche eng verbundenen Team rund um Jan Eckert ein weiterer Coup.
Jones Lang LaSalle (JLL) Schweiz übernimmt die Meridian Immobilier mit Sitz in Genf per Jahresanfang 2017. Das teilte die Immobilien-Beraterin mit Hauptsitz in Zürich am Montag mit.
Die im Jahr 2008 gegründete Meridian Immobilier beschäftigt zehn Mitarbeitende. Die neue Niederlassung wird von den Meridian-Gründungspartnern Pierre Stämpfli und Anna Briffod geleitet, wie es weiter hiess. Ein Kaufpreis wurde nicht gewannt.
Vorstoss ins Projektmanagement
Mit dem Zusammenschluss dehnt JLL die Präsenz in der Westschweiz aus und bietet neu auch Beratungsdienstleistungen im Bereich Projektmanagement und -steuerung an, so die Mitteilung.
JLL beschäftigt bereits rund 40 Berater und Beraterinnen an den Standorten in Zürich und Genf und fokussiert auf Geschäfts- und Anlageimmobilien, wo sie bei Transaktionen von «grossen Brocken» zu den wichtigen Partnern zählt.
Deals auch für die Credit Suisse
Hinter JLL steht in der Schweiz ein Kernteam um Chef Jan Eckert, das sich auch nach Arbeitgeberwechseln treu blieb und teils aus dem Banking stammt. 2005 führte Eckert den Immobilien-Bereich im Investmentbanking bei der Sal. Oppenheim Corporate Finance (Schweiz) in Zürich und nahm dann seine Mannschaft 2011 in die neue gegründete Schweizer Ländergesellschaft von JLL mit.
Entsprechend pflegt JLL enge Kontakte zur hiesigen Branche. So hat sie 2014 etwa die Credit Suisse beim Verkauf des prestigeträchtigen «Griederhauses» an der Bahnhofstrasse 30 an die Uhrenbauerin Swatch beraten.
Schon 2012 begleitete Eckerts Team die Grossbank, als diese den Zürcher Uetlihof-Komplex an den Norwegischen Staatsfonds abstiess.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
