Die Schweizer Grossbank UBS beordert einen ihrer Regionalchefs aus Singapur in die Schweiz zurück. Seine Aufgaben teilt der Finanzkonzern fortan zwischen Singapur und Hongkong auf.

Reto MarxReto Marx, der für die UBS das Geschäft mit unabhängigen Vermögensverwaltern (Financial Intermediaries, FIM) in der Region Asien-Pazifik geleitet hat, kehrt in die Schweiz zurück. Die UBS setzt dafür nun zwei FIM-Chefs für die Region ein, wie das Finanzportal «Wealth Briefing» (Artikel bezahlpflichtig) schreibt. Die UBS bestätigte am Mittwoch gegenüber finews.ch die Rückkehr Marx' in die Schweiz.

Der Schweizer hat die vergangenen sieben Jahre das FIM-Geschäft für die UBS in der Region Asien-Pazifik geleitet. Er war in Singapur stationiert, betreute aber auch Hongkong. Dort übernimmt nun Winnie Lee die Leitung. In Singapur hat die UBS dafür Aniruddha Ganguly bestimmt.

Die UBS wolle die jeweiligen FIM-Hubs stärken, indem sie diese nun vollständig in die Managementstrukturen in Hongkong und in Singapur integriere, hiess es in asiatischen Finanzkreisen. Über die künftige Rolle von Marx bei der UBS schweigt die Bank. Der Schweizer war 18 Jahre lang in Asien tätig, vor der UBS für die Bank J. Safra Sarasin sowie für die die Credit Suisse.

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