Eine Investment-Boutique mit einer über hundertjährigen Geschichte ist neu in Zürich präsent. Das Finanzinstitut setzt auf eine spezielle Anlagemethode.
Dabei handelt es sich um GL Asset Management. Das Unternehmen zählt 15 Mitarbeitende und geht bis ins Jahr 1908 und auf die europäische Financiers-Familie Blumfeldt zurück, wie einem Mediencommuniqué am Dienstag zu entnehmen ist.
Das Finanzunternehmen hat sich auf statistische Arbitrage spezialisiert, der unabhängig von der Gesamtdynamik der Finanzmärkte stabile Investment-Erträge ermöglicht, wie es weiter heisst. Dafür wurden eigens Algorithmen entwickelt.
Gegründet wurde GL Asset Management von German Lilleväli (Bild links), einem 53-jähriger Finanzexperten und passionierten Mathematiker deutsch-estnischer Herkunft. Lilleväli agiert als Verwaltungsratspräsident.
CEO von GL Asset Mangagement ist Daniel Ryf (Bild links), der im November 2015 zum Unternehmen stiess. Seine früheren Stationen waren die Centrum Bank und Julius Bär, wo er jeweils Führungsfunktionen inne hatte. Davor war er fünfeinhalb Jahre bei der Credit Suisse als Leiter Business Development für UHNWI-Kunden der Region Europa, Naher Osten und Asien tätig. Begonnen hat Ryf seine Karriere bei der Axa Winterthur.
GL Asset Management unterhält auch ein Büro in Genf und arbeitet mit Partnern in London, München, im zypriotischen Limassol und dem lettischen Riga zusammen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.69%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.14%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
