Die in Zürich ansässige, international tätige Fonds-Servicegesellschaft Acolin Fund Services hat eine Fintech-Tochter gegründet. Was sie damit bezweckt.

Auf Anfang April hat Acolin Fund Services ihren IT-, Daten- und Websupport-Bereich in die neu gegründete Technologie-Tochtergesellschaft Acolin InfoTech abgespalten. Damit hat das Unternehmen einen wesentlichen Schritt unternommen, den digitalen Wandel in der Fondsindustrie an vorderster Front mitzugestalten, wie das Acolin kürzlich mitteilte.

Das Vorgehen begründet die Fonds-Servicegesellschaft damit, dass der heutige internationale Fondsvertrieb noch zu wenig effizient strukturiert ist. Der Zugang zu Investoren werde für international aktive Fondsgesellschaften immer schwieriger, komplexer und teurer. Weitere Hürden seien neue Regulierungen – wie beispielsweise MiFID II in der EU oder das bevorstehende Fidleg in der Schweiz.

Vertriebskosten senken, Transparenz erhöhen

Durch den Einsatz neuer webbasierter und digitaler Technologien will Acolin diesem Trend entgegenwirken, mit dem Ziel, die Vertriebskosten für Asset Manager zu senken und die Informationen für Anleger transparenter zu gestalten. Vor diesem Hintergrund arbeite Acolin eng mit bestehenden und neuen Technologieanbietern einerseits und ihren Kunden andererseits zusammen.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.53%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.77%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.09%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.02%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.59%
pixel