Der bisherige Leiter für die Romandie geht bei der UBS in den Ruhestand. Sein Nachfolger war bisher für die Privatkunden in einem Zweisprachen-Kanton zuständig.

Die grösste Schweizer Bank hat Cyril Meury zum Direktor für die Region Romandie ernannt, eine von zehn Marktregionen der UBS in der Schweiz. Dies teilte das Institut am Montag mit.

Ex-Eishockeyprofi eingewechselt

Wie es weiter hiess, wird Meury auf den 1. Januar 2018 Edouard Duc auf dem Posten des Regionenleiters ablösen. Letzterer tritt in den Ruhestand, nachdem er die Funktion vier Jahre lang ausgeübt hatte. Meury ist derzeit Leiter für das Privatkundengeschäft in der Region Wallis, wie mitgeteilt wurde.

Für ihn übernimmt dort wiederum per 1. Juni Gabriel Epiney (Bild unten), ein ehemaliger Eishockey-Profi, der sich zum Bank- und Betriebswirtschafter weitergebildet hat. Wie es weiter hiess, wird sich Meury vor seiner neuen Rolle im Ausland weiterbilden.

Epiney 500

Internes Sprungbrett

Danach übernimmt er die Oberleitung von rund 1'200 UBS-Angestellten in 40 Niederlassungen, verteilt über die Kantone Waadt, Freiburg, Neuenburg und Jura. Zudem empfiehlt er sich in dieser Rolle für höhere Weihen bei der Grossbank: Die Romandie gilt bankintern als Sprungbrett.

So übernahm Duc-Vorgänger Alain Conte seinerzeit den Bereich Unternehmenskunden in der ganzen Schweiz. Der jetzige Präsident des AHV-Ausgleichsfonds Compenswiss, Manuel Leuthold, hatte bei der UBS ebenfalls diesen Weg genommen.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.52%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.99%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.02%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    8.96%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.51%
pixel