Die Credit Suisse hat kürzlich einen wichtigen Private Banker in Singapur verloren. Offenbar wechselt dieser nun zu einem Zürcher Traditionshaus.

In einem internen Schreiben hatte die Credit Suisse (CS) ihre Mitarbeitenden bereits über den Abgang in Kenntnis gesetzt: Rajesh Manwani, Leiter für den Bereich Investmentlösungen und Produkte im Private Banking der Region Asien-Pazifik (APAC), wird im Juni von seinem Posten zurücktreten.

Nun glaubt das Hongkonger Branchenportal «Asian Private Banker» (Artikel bezahlpflichtig) zu wissen, wo es Manwani hinzieht. Den Ex-CS-Mann soll demnach zur Zürcher Privatbank Julius Bär in Singapur wechseln, wie berichtet wurde.

CS mit Anpassungen

Wie auch finews.ch schrieb, hat die CS den Abgang Manwanis zum Anlass genommen, die Befehlskette für den gesamten Investmentlösungs-Bereich in der asiatischen Privatbank neu aufzuziehen. Dies ist Teil diverser Anpassungen, welche die Grossbank im Asiengeschäft vorgenommen hat.

Wie die Anstellung Manwanis zeigt, befindet sich Julius Bär derweil in der Region weiter auf Wachstumskurs. Für die «Bären» zählt Asien als der zweite Heimmarkt.

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