Erstmals können Anlageberater die Risikoeigenschaften von Strukturierten Produkten vor der Emission und Mifid-II-konform im Portfoliokontext überprüfen.
Ein Grossteil der Emissionen von Strukturierten Anlageprodukten erfolgt heute über digitale Plattformen im Primärmarkt wie deritrade MIP der Bank Vontobel. Durch die Anbindung von deritrade MIP an Impaqt können Anlageberater erstmals die Risikoeigenschaften von selbst kreierten Produktideen, Pre-Trade im Kontext des individuellen Kundenportfolios überprüfen.
Damit werden alle regulatorischen Anforderungen gemäss Mifid II bereits vollumfänglich erfüllt, wie einer Mitteilung von Vontobel zu entnehmen ist.
Digitale Emissionsplattform
MIP wird von mehr als 50 Banken und 450 Vermögensverwaltern genutzt. Impaqt ist die führende Risikomessung und Advisory-Software der Zürcher SwissQuant Group und hat sich erfolgreich in der Schweizer Bankenlandschaft etabliert.
Durch die Zusammenarbeit der beiden jeweiligen Marktführer ist eine Lösung entstanden, die neue Massstäbe im Anlageberatungsprozess für Strukturierte Anlageprodukte setzt, wie es weiter heisst.
Ausweitung der Analyse
«Wir wollen den deritrade MIP Nutzern neue Funktionalitäten anbieten, die die Beratungsqualität für unsere Kunden noch erhöhen. Dies erreichen wir dank dem Einsatz modernster weltweit führender digitaler Technologie», sagt Roger Studer, Leiter Vontobel Investment Banking.
«Die Analysen in Impaqt können nun von deritrade MIP Nutzern auf Strukturierte Produkte vor Emission ausgeweitet werden. Damit entsteht ein entscheidender Mehrwert für den deritrade MIP Nutzer beim Anlageberatungsprozess in Impaqt», sagte Lorenz Schumann, CEO der SwissQuant Group.
App entwickelt
Anfang Februar hatte der Schweizerische Verband für Strukturierte Produkte (SVSP) in Zusammenarbeit mit SwissQuant eine App entwickelt, welche die Möglichkeiten und Vorteile des Einsatzes von Strukturierten Produkten in Anlageportfolios aufzeigt, wie auch finews.ch berichtete. Damit hat der Verband einen Branchenstandard für die Darstellung von Strukturierten Produkten im Portfoliokontext gesetzt.
Die gemeinsame Lösung von Vontobel und SwissQuant ist im Bankensystem integriert und ermöglicht die Risikomessung bereits vor Emission im echten Kundenportfolio.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.58%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.87%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
