Als eine der wenigen Schweizer Banken betreibt Pictet ein erfolgreiches Vermögensverwaltungsgeschäft in Deutschland. Nun stärkt das Genfer Institut seine Präsenz dort mit einem dritten Büro.
Die Genfer Bank Pictet ist seit geraumer Zeit in Deutschland tätig – mit einer Niederlassung in Frankfurt und seit drei Jahren auch mit einem Büro in München. Und im Gegensatz zu anderen Konkurrenten wie J. Safra Sarasin oder die UBS betreibt Pictet das Deutschland-Geschäft profitabel.
Um dieses Wachstum weiter zu beschleunigen, eröffnet die Traditionsbank im September sogar ein weiteres Büro in einem Neubau in Stuttgart, wie Pictet-Sprecher Simon Roth Informationen von finews.ch bestätigte. Dabei könne man auf einem «guten Kundenstamm» aufbauen, der derzeit noch von Frankfurt aus betreut werde. Und die Wachstumsaussichten in der baden-württembergischen Hauptstadt seien vielversprechend angesichts der hohen Dichte an wohlhabenden Privatpersonen und Unternehmern.
Zu sechst in Stuttgart
Als Leiter des neuen Standorts hat Pictet Axel Döhner an Bord geholt. Das deutsche «private banking magazin» berichtete am Freitag über die Personalie. Döhner kommt von der BW Bank, wo er unter anderem Standortleiter des Wealth Managements in Stuttgart war. Er rapportiert direkt an Armin Eiche, Leiter des Bereichs Wealth Management in Deutschland.
Sobald der Neubau in Stuttgart bezugsbereit sei, ziehen dort zudem fünf weitere Private Banker aus Frankfurt ein, die aus der Region stammen, jedoch bisher von Frankfurt heraus tätig waren, ergänzte Pictet gegenüber finews.ch.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
